4.000 Arbeitsplätze mit Weitsicht
Mit dem Westfield Hamburg-Überseequartier (WHU) wird das Herzstück der HafenCity zwischen Cruise Center und Magdeburger Hafen vollendet. Das Quartier umfasst 14 Gebäude auf einem 67.000 m² großen Grundstück und ist damit drei Mal so groß wie der Hamburger Fischmarkt. Geprägt wird es durch einen Nutzungsmix aus Einzelhandel, Gastronomie, Unterhaltung, Büro, Hotel, Kreuzfahrtterminal und Wohnen – und das direkt am Wasser.
„Diese Mischung wird das Quartier von Beginn an beleben und zu einem echten Treffpunkt machen“, ist Andreas Rehberg überzeugt. Er ist Sprecher der Geschäftsführung bei Grossmann & Berger, Mitglied von German Property Partners (GPP). Zusammen mit CBRE vermittelt der Immobiliendienstleister die Büroflächen im Westfield Hamburg-Überseequartier.
Grundstücksgröße | ca. 67.000 m² |
Gebäude | 14 |
Gesamtfläche | ca. 419.000 m² |
Nutzungsart | Mixed-use |
Nutzungen | Büro, Einzelhandel, Gastronomie, Unterhaltung, Hotel, Wohnen, Kreuzfahrtterminal |
Projektentwickler | Unibail-Rodamco-Westfield |
Investitionsvolumen | > 1 Mrd. € |
Neben der Wasserlage ist besonders die Lebendigkeit des Quartiers durch den Nutzungsmix für Unternehmen attraktiv. „Der Arbeitsplatz und sein Umfeld werden immer wichtiger, um Talente zu gewinnen und ihnen angesichts der sich ständig wandelnden Arbeitswelt dauerhaft attraktive Rahmenbedingungen zu bieten“, sagt Rehberg.
„Das Westfield Hamburg-Überseequartier verbindet die Vorteile von Büroneubauten mit Leuchtturm-Charakter und die Vorzüge einer abwechslungsreichen, gewachsenen Nachbarschaft.“ Künftige Mitarbeiter können den ganzen Tag im Quartier verbringen, dort arbeiten, essen, Besorgungen machen, bummeln, zum Sport oder ins Kino gehen. Ihr jeweiliges Zuhause erreichen sie anschließend gut über die U-Bahn-Station Überseequartier, Buslinien direkt am Quartier und mehrere Mobilitätsangebote.
Auf der WHU-Gesamtfläche von 419.000 m² hat das Millerntorstadion rund 14 Mal Platz. |
Das Gewicht des WHU-Aushubs von rund 1 Mio. Tonnen entspricht fünf Mal dem Gesamtgewicht der Elbphilharmonie. |
Mit der abgetragenen Erde von 580.000 m³ könnte man die Binnenalster anderthalb Mal füllen. |
Rund 200.000 Tonnen wurden über den Wasserweg abtransportiert. Das entspricht zweieinhalb Mal dem Gewicht der Queen Mary II. |
Durch den Abtransport per Schiff wurden 8.000 Lkw-Fahrten gespart. Würde man diese 8.000 Lkw aneinanderreihen, entspräche dies einem Stau von Hamburg bis Bremen. |
24 Kräne stehen auf der WHU-Baustelle. Das sind acht Mal mehr Kräne als beim Bau der Elbphilharmonie. |
Seinen unverwechselbaren Charakter erhält das Quartier durch die drei Büroprojekte Luv & Lee, The Yard und Skysegel. Sie gewähren insbesondere in den oberen Etagen einzigartige Ausblicke auf die Elbe und zugleich auf die Stadtsilhouette. Die Bürogebäude sind so konzipiert, dass sie den Arbeitsalltag erleichtern, Kreativität fördern und Begegnungen ermöglichen – immer mit dem Ziel, optimale Arbeitsumgebungen für bestmögliche Resultate zu schaffen.
„Hierfür hat Unibail-Rodamco-Westfield erfahrene Architekten gewonnen. Sie haben nicht nur die Fassaden entsprechend gestaltet, sondern auch das Innere ganz auf diese Vision hin konzipiert“, so Rehberg. Voll verglaste Fassaden und wenige Innenwände ermöglichen Aus- und Weitblicke, vermitteln ein Gefühl von Weitläufigkeit und sorgen für optimale Lichtverhältnisse. Terrassen, Innenhöfe und Balkone bieten verschiedene Arbeitsumgebungen, Holzböden schaffen eine angenehme Atmosphäre.
Bürogebäude | 4 |
Bürofläche insgesamt | ca. 48.000 m² |
Geplante Arbeitsplätze insgesamt | ca. 4.000 |
Zertifizierungen | BREEAM Excellent, DGNB Gold (Luv & Lee, Skysegel) |
BREEAM Excellent (The Yard) | |
Tiefgaragenstellplätze | 370, im Quartier insgesamt: 2.500 |
Fahrradstellplätze | im Quartier insgesamt: 3.500 |
Fertigstellung | Luv & Lee: Mitte 2023 |
The Yard: Mitte 2023 | |
Skysegel: Ende 2023 |
„Auf dem Büromarkt Hamburg ist das Quartier einzigartig. In erster Elbreihe und als letzte originäre Quartiersentwicklung der HafenCity aus einer Hand kommt in den nächsten Jahren kaum Vergleichbares mehr in die Bürovermietung“, sagt Rehberg. „Potenziellen Büromietern bietet sich mit den WHU-Bürogebäuden nicht nur ein innovativer Standort mit überregionaler Strahlkraft, sondern auch State-of-the-art-Büroflächen mit größtmöglicher Flexibilität.“ Insbesondere Unternehmen, die große zusammenhängende Büroflächen auf Neubauniveau benötigen, können hier fündig werden. So wie bereits Kühne + Nagel, Gruner + Jahr, Marquard & Bahls oder Vattenfall in anderen Büroneubauten in der HafenCity. Insgesamt ist das Quartier ein Bau- und Meilenstein auf dem Weg zur Smart City Hamburg.
Die Zwillingstürme Luv & Lee bilden mit einer Bürofläche von über 20.100 m² und einer Höhe von über 60 Metern von der Wasserseite aus den Eingang zum Westfield Hamburg-Übersequartier. 1.700 Arbeitsplätze entstehen dort, verteilt auf 13 Stockwerke. Die Architekten von UNStudio planen die gläsernen Fassaden so, dass die Gebäude von natürlichem Licht durchflutet werden. Im Inneren ermöglichen die flexiblen Bodenplatten ohne Brandtrennwände moderne Arbeitsweisen. Ein besonderes Highlight wird die 700 m² große Skybar mit Blick auf Elbe und Stadt im Gebäude Lee.
In Anlehnung an Hamburgs Tradition als prestigeträchtiger Handelshafen präsentiert sich das Bürogebäude The Yard mit rotem Backstein als Neuinterpretation des klassischen Hamburger Kontorhauses. Das Architekturbüro Lederer Ragnarsdóttir Oei setzt auf große Büroräume, die um drei begrünte Mittelhöfe angeordnet sind. Sie fördern Kommunikation und Kreativität. Große Glasfassaden erleuchten die Gartenanlagen in den Innenhöfen mit natürlichem Tageslicht. Auf zwei Ebenen entstehen 7.500 m² Bürofläche für 700 Arbeitsplätze.
Der französische Architekt und Stadtplaner Christian de Portzamparc verantwortet das Design des Skysegel. Mit seinen 16 Stockwerken und 73 Metern wird das am östlichen WHU-Rand gelegene Bauwerk das höchste Gebäude und mit seiner markanten Fassade das ikonische Wahrzeichen des Quartiers. Es harmoniert mit der Elbphilharmonie als weiterem Fixpunkt der HafenCity. In den geschnittenen Glasfacetten der Fassade spiegeln sich die Lichtreflexionen der Elbe und des Himmels. Das Skysegel interagiert mit der Außenwelt und bietet den 1.650 Mitarbeitern auf 21.180 m² flexible und lichtdurchflutete Arbeitsplätze.
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