Niendorf: Bullerbü-Feeling in Hamburgs Norden
Okay, Niendorf ist etwas größer als Astrid Lindgrens Kinderbuch-Idylle Bullerbü. Aber das Gefühl, dass Alltag viel mehr sein kann als hektisch getaktete Routine, ist in „Neendörp“ allgegenwärtig. Kinder können im Stadtteil wirklich Versteckspielen, es gibt viele Bäume und grüne Flächen, auch Gartenzäune zum Rüberklettern. Und wenn hier jemand wie Bosse aus Lindgrens Buch eine eigene Henne namens Albertina hätte, dann hätte sie tatsächlich die Chance, nicht vom Verkehr erwischt und richtig alt zu werden. In den kleinen Straßen des Stadtteils steigen die Anwohner nämlich lieber aufs Rad denn ins Auto und in den Gärten der Häuser ist Luft zum Atmen und Platz zum Rumtoben. Unbeschwerte Alltagsabenteuer wie die Rettung eines Igels muss man sich hier nicht auf Youtube anschauen, die kann man selbst erleben. Denn Niendorfer kommen dazu, auf die kleinen Dinge und aufeinander zu achten. Deshalb erleben sie Momente, die man nicht vor- und zurückspulen kann. Wer ins Großstadtgetümmel eintauchen will oder muss, hat es dennoch nicht weit. Klingt gut in Ihren Ohren? Dann spüren Sie doch einfach noch etwas tiefer hinein in das Bullerbü-Feeling in Hamburgs Norden.
Vorstadtcharme innerhalb der Stadtgrenzen
Steckbrief Niendorf
Kurzurlaub im romantischen Stadtwald

Eine wunderschöne Villa im Niendorfer Gehege (Foto: © Arnt Haug)
Vorstadtcharme innerhalb der Stadtgrenzen
Gerade eben noch so innerhalb der Hamburger Stadtgrenzen gelegen, hat sich Niendorf im
Bezirk Eimsbüttel vom Dorf zum
infrastrukturstarken Wohnquartier am Stadtrand weiterentwickelt. Besonders Familien ziehen gerne in die
Einfamilienhäuser und Reihenhäuser in dem grünen Stadtteil im Norden und genießen es, endlich einen eigenen kleinen Garten zu haben. Kein Wunder, dass die Immobilienpreise in den letzten Jahren explodiert sind. Vielleicht sind auch deswegen die Parzellen in den
vielen Kleingärten so beliebt – es ist eben besser Niendorf in einer Laube zu genießen als gar nicht.
Bei allem Vorstadtcharme ist Niendorf trotzdem hervorragend an die Hamburger Innenstadt angebunden. Autofahrer gelangen über die
Bundesstraße 447 in die Innenstadt und auf die
A7. Der
Flughafen ist von Niendorf keine Viertelstunde Fahrt entfernt, in die Innenstadt braucht man mit dem Auto etwa eine halbe Stunde. Vom
Bahnhof Niendorf Nord startet die U2 im 5-Minuten-Takt. Ab
Niendorf-Markt ist man bereits nach zwei Stationen am
Hagenbecks Tierpark in Stellingen und nach vier in der beliebten Osterstraße in Eimsbüttel. Bis zum Hauptbahnhof fährt man ca. 20 Minuten. Durch den Stadtteil bewegt man sich mit den Bussen der
Metro-Bus-Linie 5, die regelmäßig am Bahnhof abfahren. Am schönsten ist es aber, Niendorf
mit dem Fahrrad zu erkunden: Wirklich weit hat man es hier ohnehin selten.
„Wer hier lebt, schätzt naturnahes Wohnen
in Verbindung mit exzellenter Infrastruktur und kurzen Wegen in die Innenstadt,
zum Flughafen sowie in das schöne Umland."
Luis Santos, Vertriebsleiter Immobilienshop Niendorf
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Steckbrief Niendorf |
|
Einwohner:1 |
40.838 |
Bezirk: |
Niendorf |
Durchschnittseinkommen:2 |
41.651 € |
Fläche: |
12,4 km2 |
Kitas:1 |
20 |
Schulen:3 |
5 Grundschulen
2 Gymnasien
1 Stadtteilschule |
Wohngebäude:1 |
8.638 |
Wohnungen:1 |
21.100 |
Niedergelassene Ärzte:1 |
86 |
(Quellen: 1Statistikamt Nord, 2Lohn- und Einkommensteuerstatistik, 3Internet-Rechereche)
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Das Waldcafe Corell im Niendorfer Gehege (Foto: © Café Corell)
Kurzurlaub im romantischen Stadtwald
Das
Niendorfer Gehege ist ein wundervoller Stadtwald, der Besucher aus ganz Hamburg anzieht. Vom Bahnhof Niendorf-Nord ist das Naherholungsgebiet zu Fuß zu erreichen. Auf 150 Hektar Fläche winden sich schöne Wanderwege durch die 200 Jahre alten Buchen, Fichten und Eichen – den städtischen Trubel kann man hier ganz weit hinter sich lassen. Ein toller Tagesausflug für Wanderer, Jogger und Familien, die mit ihren Kindern den Waldspielplatz erkunden können oder auf dem
Ponyhof Niendorfer Gehege oder am
großen Wildgehege auf Tuchfühlung mit den Tieren gehen. Ausklingen lassen kann man das kleine Waldabenteuer dann im
Waldcafe Corell in der Nähe des Waldspielplatzes.
Ohnehin ist Niendorf ein Paradies für Hundebesitzer: Nicht nur im Niendorfer Gehege sind sie willkommen, auch am Alwin-Lippert-Weg, am Burgunderweg und am Vossbarg gibt es
Hundewiesen, auf denen sich die Vierbeiner nach Herzenslust austoben können.
Sogar einen Strand gibt es in Niendorf, auch wenn es nur ein ganz kleiner ist. In einer Parkanlage mit angeschlossenem Spielplatz bei den Schrebergärten am Bayernweg liegt der
Rahwegteich. Nach einem kleinen Spaziergang um den Teich kann man sich an dem
Sandstrand in einem kleinen Waldstück fühlen wie im Urlaub. Von der Busstation Grotkoppelweg ist die Côte d'Azur Niendorfs fußläufig zu erreichen.
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Tibarg - links ganz klein erkennt man unseren G&B Immobilienshop (Foto: © Arnt Haug)
„Auf ewig ungeteilt“- Zusammenrücken am Tibarg
Der
Tibarg ist das schöne Zentrum des Stadtteils. In die
Einkaufsstraße kommen die Niendorfer für den Tageseinkauf, wenn Ihnen nach einem leckeren Abendessen ist, wenn ein Arzttermin ansteht – oder eben für einen Besuch in unserem
Grossmann & Berger Immobilienshop direkt am Tibarg. Die mehr als 120 Jahre alte
Doppeleiche auf dem Tibarg erinnert an die erfolglose Rebellion der Schleswig-Holsteiner gegen die Dänen. „Up ewig ungedeelt“ steht auf dem Gedenkstein – „Auf ewig ungeteilt“. Das ist schon deshalb im doppelten Sinne treffend, weil die Niendorfer genau hier gerne zusammenkommen.
Man begegnet sich hier auf einem der
Wochenmärkte oder auf den zahlreichen Stadtfesten wie dem
Wein- und Bauernfest, auf dem der Herbst mit Live-Musik und flüssigen und festen Köstlichkeiten eingeläutet wird. Im dänischen Sinne hyggelig, also urgemütlich und kuschelig, geht es auf dem
Niendorfer Weihnachsmarkt im Dezember zu. Festlich duftende Leckereien und – natürlich – Glühwein werden in rustikalen Holzhütten und skandinavischen Riesen-Tipis angeboten. Im Sommer wird hier das
Tibargfest begangen: Die örtlichen Vereine erobern dann mit Bands und DJs die Bühne, dazu wird an den zahlreichen Ständen geschlemmt und der Tag mit einem Feuerwerk beendet. Eins haben die Events am Tibarg gemein: Die kleinen Niendorfer werden immer mit einem
Kinderprogramm bedacht, sei es die Stohhüpfburg auf dem Herbstfest oder das Bastel-Tipi auf dem Weihnachtsmarkt.
Außerhalb des Stadtteils ist der „Tibarg“ fast schon ein Synonym für das gleichnamige Einkaufszentrum
Tibarg Center am nördlichen Ende der Einkaufsstraße. Center und Einkaufsstraße verschmelzen jedoch eher zu einem attraktiven Einkaufsareal, als dass sie sich gegenseitig Konkurrenz machen. Die 49 Geschäfte, die sich um den kreisförmigen Lichthof des Centers gruppieren, lassen nur wenige Wünsche offen – die großen Modeketten finden Sie hier ebenso wie Supermärkte, Banken und Friseure.
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Marktkirche in Niendorf (Foto: © Arnt Haug)
Niendorfs historische Sehenswürdigkeiten
Am südlichen Ende des Tibargs ist mit der
Niendorfer Kirche am Markt noch ein richtiges Architektur-Highlight zu entdecken: Nach dem Michel gilt die evangelisch-lutheranische Kirche als das bedeutenste Barockbauwerk Hamburgs. Das Gebäude mit dem markanten achteckigen Grundriss ist eines der Wahrzeichen Niendorfs. Im Süden der Kirche liegt der
Alte Niendorfer Friedhof, auf dem man neben großen Familiengruften und kunstvollen Mausoleen und Grabmälern auch die letzten Ruhestätten einiger Personen der Hamburger Geschichte entdecken kann, darunter WM-Fußballer Josef „Jupp“ Posipal und die Schauspieler Axel von Ambesser, Evelyn Hamann und Günther Jerschke. Auch die Hamburger Unternehmer Adolph Godefroy und John von Berenberg-Gossler sind hier begraben.
Die Erkenntnis, dass Niendorf der „Place-to-Be“ ist, hatten zwei reiche Hamburger Familien schon vor über 100 Jahren. Von den beiden beeindruckenden
Villen und Parkanlagen im Niendorfer Gehege, die die Familien Merck und Berenberg-Gossler um die Jahrhunderwende erbauen ließen, ist heute nur noch eine übrig: An das
Berenberg-Gossler Sommerhaus erinnert
nur noch eine Gedenktafel. Der Bauherr ließ die Villa 1934 abreißen, weil er verhindern wollte, dass das Gebäude für nationalsozialistische Zusammenkünfte genutzt wird. Den Park überließ die Familie der Stadt. In der
Merck-Villa residierte übrigens vor einigen Jahren noch Til Schweiger mit Familie – das nur als kleine Randnotiz aus dem deutschen Promi-Kosmos.
„Wir stellen fest, dass ein Generationswechsel stattfindet
und dass vermehrt junge Familien aus innerstädtischen Lagen wie Eimsbüttel,
Eppendorf und Winterhude aktiv in Niendorf suchen.“
Luis Santos, Vertriebsleiter Immobilienshop Niendorf
Das Künstlerhaus Sootbörn (Foto: © Heinrich Eder)
Kulturszene mit offenen Armen
Die Familie Berenberg-Gossler prägte den Stadtteil noch an einem anderen Ort. Das
Berenberg-Gossler-Haus in der Nähe des Tibargs wurde ursprünglich zur Nutzung als Kinderkrippe gestiftet. Als die „Warteschule“ 1995 die Pforten schloss, fanden sich einige Niendorfer zum
Verein Bürger für Niendorf e.V. zusammen, um aus dem historischen Bau ein Stadtteilkulturzentrum zu machen. Die schöne Idee hat ein facettenreiches Angebot aus Veranstaltungen und Kursen entstehen lassen: Vorträge, Kunstaustellungen, Jazz-Konzerte und klassische Musikabende sind gern besuchte Anlässe, um das zu tun, was in Niendorf sehr gepflegt wird: die gesellige Zusammenkunft.
In einer ehemaligen Schule in der Straße Sootbörn liegt das
Künstlerhaus Sootbörn. Die Künstler können hier in eigenen Ateliers kreativ sein und ihre Kunst im Haus ausstellen. Die Bandbreite der Ausstellungen ist beachtlich, sie reicht von traditioneller Malerei bis zu medialen Installationen und Performances. Eines haben hier alle Events gemeinsam: Es sind immer viel beachtete Ereignisse.
Bei den Veranstaltungen des
Kulturtreff Niendorf e.V. betritt manch einer zum ersten mal die Bretter, die die Welt bedeuten. Erklärtes Ziel des Vereins ist es, Kunstgenuss für jeden erschwinglich zu machen. Die Veranstaltungen des Vereins sind deshalb kostenlos und geben auch Nachwuchskünstlern und begabten Amateuren eine Bühne und eine kleine Gage.
Der Schwimm- und Action-Pool im Bondenwald-Bad (Foto: © Bäderland Hamburg)
Sportangebote für Jung und Alt
Der
Niendorfer TSV sorgt seit über 100 Jahren mit einem umfangreichen Angebot aus mehr als 45 Sportarten dafür, dass im Stadtteil niemand einrosten muss. Junge Familien mit Kindern werden hier ebenso einen passenden Kurs finden wie die Senioren, von denen viele beschlossen haben, in ihrem Niendorf glücklich alt zu werden. Neben Kampfsport und zahlreichen Teamsportarten wird gegen einen Zusatzbeitrag auch Fitnesstraining mit persönlichem Coaching im vereinseigenen
Studio „Adyton“ angeboten.
Unter den Fittichen des TSV können kleine Nichtschwimmer übrigens auch ihr Seepferdchen machen, um dann im
Bondenwald-Bad „Bondiland“ im Action-Pool und Wasserspielplatz richtig loslegen zu können. Wer es etwas entspannter angehen möchte, ist im Bondenwald ebenfalls gut aufgehoben: Eine riesige Saunaanlage im japanischen Stil besticht unter anderem mit einem Wanderpfad im Saunagarten, auf dem es sich wunderbar zur Ruhe kommen lässt.
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In Niendorf gibt es gute Restaurants und Cafés (Foto: © Restaurant Pulvermühle)
Restauranttipps des Maklerteams Niendorf
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Restaurant Waldcafe Corell
Das urige finnische Blockhaus mit sechseckigem Gastraum ist der Treff für Waldspaziergänger. Obwohl es hier kulinarisch mit Sonntagsbrunch und klassisch deutscher Küche eher traditionell zugeht, ist das Publikum herrlich gemischt: Das Niendorfer Gehege ist ein Magnet für Senioren und Hipster, für Singles, Verliebte und Familien. Und nach dem Spaziergang ins Waldcafé einzukehren, das gehört für viele einfach dazu. Auch Herr Santos, der Vetriebsleiter unseres Immobilienshops in Niendorf, ist ein Fan und schaut regelmäßig vorbei: “Das Waldcafé Corell bietet sich bestens an, um einen Spaziergang köstlich ausklingen lassen.”
Das rot verklinkerte Farbikgebäude, in dem das Restaurant Pulvermühle zu finden ist, fasziniert mit einem Mix aus Historie und Moderne: Die hohen Decken und das Glasdach in der Mitte des Gastraums werden durch ein smartes Lichtkonzept in Szene gesetzt. Die erstklassigen Gerichte mit italienischer Note werden von tollen Servicekräften serviert. Es lohnt sich auch, den Abend im Bar- oder Lounge-Bereich bei einem Cocktail ausklingen zu lassen oder im Sommer auf den Außenplätzen im Grünen die Wärme mit einem kühlen Getränk in der Hand zu genießen.
„I scream, you scream, we all scream for ice cream“ – und zwar unbedingt vom Eiscafé Siebenhüner. In Niendorf ist man sich einig: Hier gibt es das beste Eis der Stadt. Dass die kleine aber feine Auswahl an Eissorten im Café handgemacht ist, bezeugt jeder Schleck. Die Fruchtsorten schmecken unverwechselbar und richtig schön natürlich und das Pfefferminzeis macht alle Niendorferinnen und Niendorfer, die es ihren Liebsten mitbringen, zu Prinzen und Prinzessinnen.
Paul-Sorge-Straße 140, 22453 Hamburg, eiscafe-siebenhuner.business.site
„Vor oder nach einem Spaziergang ist es ein Muss,
im Waldcafe Corell einzukehren.“
Luis Santos, Vertriebsleiter Immobilienshop Niendorf
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China Restaurant Han Yang
Schön zentral am Tibarg werden bei Han Yang authentische Rezepte aus Shanghai liebevoll zubereitet. Die Leidenschaft der Betreiber: Die Gäste mit chinesischen Gerichten bekannt zu machen, die nicht auf jeder Standardkarte zu finden sind. Neugierige Genießer können sich an chinesischen Festtagen wie Neujahr oder dem Mondfest durch ein traditionelles Festmenü schlemmen und China von einer vielleicht bisher noch unbekannten Seite kennenlernen.
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Luis Santos vor dem Eingang des Waldcafe Corell (Foto: © Grossmann & Berger)
Schauen Sie vorbei!
Luis Santos, Vertriebsleiter des Immobilienshops Niendorf, kennt die Ursache für die steigenden Immobilienpreise im Stadtteil:
„Wir stellen fest, dass ein Generationswechsel stattfindet und dass vermehrt junge Familien aus innerstädtischen Lagen wie Eimsbüttel, Eppendorf und Winterhude aktiv in Niendorf suchen.“ Bullerbü-Feeling, wie es in Niendorf noch gelebt werden kann, sucht man in der Metropole halt vergeblich. Noch dazu sind die
Einfamilienhäuser und Reihenhäuser im Bestand geradezu prädestiniert, um eine Familie zu gründen und im Garten einen Baum zu pflanzen, in dessen Schatten man im Alter sitzen kann – wer nach Niendorf zieht, der bleibt. Nicht nur wegen des hohen Naherholungswertes, sondern auch, weil man nie so weit vom Stadtkern weg ist, dass man die Sehnsucht nach mehr Stadt nicht in kürzester Zeit stillen könnte.
Sie suchen nach einem neuen Zuhause in Niendorf? Dann sollten Ihre ersten Schritte Sie in unseren
Immobilienshop am Tibarg 37 führen. Wir freuen uns sehr darauf, Sie persönlich bei uns zu begrüßen. Wenn Sie gleich tiefer einsteigen möchten in die Immobiliensuche, stehen Ihnen Luis Santos und sein Team immer gerne zur Verfügung. Unsere Immobilienberater freuen sich auf Ihren Anruf unter
040 – 350 802 569 oder Ihre E-Mail an:
niendorf@grossmann-berger.de.
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